Mehr als nur ein Ferienhaus - unser Traumhaus zur Alleinnutzung
Auf unserem Grundstück mit 8000m² stand ursprünglich ein verfallenes Bauernhaus, das nicht mehr zu renovieren war. Wo möglich, hat man beim Neubau die alten Materialien und Techniken wiederverwertet. So etwa bei der massiven Fassade der Nordseite, die kunstvoll mit Ziegeln und Bruchsteinen gestaltet wurde. Oder bei dem nach alter Handwerkskunst gemauerten doppelten Kreuzgewölbe im Erdgeschoss und der traditionellen, kühlenden Dachkonstruktion.
Diese Features des Hauses verbinden sich sich harmonisch und sinnvoll mit modernen Details wie Wärmepumpe, Fußbodenheizung im ganzen Haus oder Klimaanlagen in den drei Schlafräumen im ersten Stock.
Im Einklang mit den italienischen Baurichtlinien ist hier ein großzügiges, luftiges Gebäude entstanden, das sich völlig harmonisch in die Landschaft einfügt.
Unser Casolare ist kein günstig möbliertes „Ferienhaus in Italien“, das wir zu Vermietungszwecken errichtet haben. Wir bewohnen unser Traumhaus in den Marken mit unserer Familie mehrere Wochen rund ums Jahr, daher haben wir auf Art und Qualität der Ausstattung besonderen Wert gelegt.
Vier Schlafzimmer mit bequemen, breiten Doppelbetten, vier ansprechend ausgestattete Badezimmer mit Markenprodukten oder eine maßgefertige Küche mit top Ausstattung sind deshalb ganz selbstverständliche Features des Hauses.
Travertin im ganzen Erdgeschoss und Eichenböden in den oberen Schlafräumen sind im Sommer kühl und dank der Fußbodenheizung im Winter angenehm warm.
Das Erdgeschoss mit etwa 50 m² besticht durch die beiden 3,50 Meter hohen Kreuzgewölbe aus den typisch lokalen mehrfarbigen Ziegeln und die vier großen Panoramafenster nach Osten, Süden und Westen. Auch im Haus leben wir damit direkt mit und in der Natur. Diese beiden Aspekte wollten wir bewusst in den Mittelpunkt stellen.
Scheinbar schlichte Möbel in passenden Farbtönen nehmen dem großartigen Raum nichts von seiner Schönheit und lenken nicht ab.
Den massiven Akazientisch mit den bequemen Freischwingerstühlen oder die Couch mit Panoramablick auf die Abruzzen nutzen wir tatsächlich nur zwischen November und April regelmäßig.
Das Wetter in den Marken lässt es in der Regel von Mai bis Oktober zu, die Tage vom Frühstück bis zum Schlafengehen draußen zu verbringen.
DIN-Normen ließen sich in unserem Haus leider nicht überall realisieren, aber durch entsprechende Planung ist das Erdgeschoss weitestgehend barrierefrei. Mit dem PKW kann man direkt vor die Ost-Loggia fahren, von wo aus man den Haupteingang ebenerdig erreicht. Über eine kleine Schwelle geht es ins Erdgeschoss.
Die Küche ist befahrbar, aber nicht unterfahrbar.
Das große ebenerdige Schlafzimmer mit Tür zur Westloggia und Fenster nach Westen haben wir so eingerichtet, dass das Bett auf einer Seite mit dem Rollstuhl anfahrbar ist.
Eine schwellenlose Dusche mit Vorhang und eine Toilettenbrause anstelle eines Bidets sorgen für genügend Raum im direkt nebenan liegenden Bad. Der Waschtisch ist komplett barrierefrei.
Die drei Badezimmer im Obergeschoss sind „en suite“. Im Gegensatz zu der barrierefreien Dusche im Erdgeschoss gibt es hier Duschkabinen und neben den Toiletten auch Bidets.
Unsere Waschtische sind maßgefertigte Unikate aus Eichenholz, die Waschbecken von Villeroy & Boch und VitrA.
Jedem Gast stellen wir natürlich ein komplettes Handtuchset zur Verfügung.
Mit französischem Balkon nach Süden, Fensterläden, Mückenschutz, Klimaanlage und En-Suite-Bad mit Fenster nach Norden.
Im 1,80 breiten Boxspringbett ohne Fußende haben auch große Menschen bequem Platz.
In der massiven Nordmauer ist der zentrale Safe des Hauses eingelassen, den unsere Gäste selbstverständlich benutzen können.
Mit zwei Fenstern nach Osten, Mückenschutz, Fensterläden und Klimaanlage.
Fensterloses, eingebautes Bad mit Lüftung.
Das 1,80 breite Boxspringbett ohne Fußende bietet auch großen Menschen bequem Platz.
Das größte Schlafzimmer mit dem kleinsten Bad, ebenfalls en suite mit Fenster. Dazu Arbeitsplatz, Tür auf den Balkon im Westen und Fenster nach Süden. Mückenschutz und Fensterläden, dazu auch hier eine Klimaanlage.
Das 1,80 breite Bett hat ein leicht erhöhtes Fußende, große Menschen fühlen sich daher vermutlich in einem der beiden Zimmer mit Boxspringbett wohler.
Vom Essbereich aus geht es in die Küche, die einen Ausgang nach Osten direkt zum Beet mit jeder Menge Küchenkräuter hat. Auch auf der Westseite am Hang kann man sich gerne bedienen. Salbei, Rosmarin, Thymian, Chilis oder Petersilie wachsen hier in Ripatransone fast rund ums Jahr.
Hier kann und darf auch „richtig“ gekocht werden – das nötige Equipment ist vorhanden: 5-flammiger Gasherd, Backofen, Mikrowelle, großer Geschirrspüler, Kenwood-Küchenmaschine. Dazu Wasserkocher, DeLonghi-Kaffeeautomat ebenso wie eine italienische Caffettiera. Geschirr, Gläser und Besteck sind für 12 Personen ausgelegt. Außerdem gibt es einen großen Gasgrill auf der Terrasse.
Ein enormer Kühlschrank mit Gefrierschubladen bietet viel Platz für Obst, Gemüse, lokale Spezialitäten oder die tollen Weißweine der Gegend…
In der warmen Jahreszeit, die in den italienischen Marken zum Glück sehr lange andauert, leben wir im Grunde genommen fast nur draußen.
Eine große Loggia zieht sich um die Ost- und Südseite des Hauses, die Terrasse auf der Westseite wird vom darüberliegenden Balkon beschattet.
Der Panoramablick reicht im Süden über das Val Tesino hinweg bis zum majestätischen Corno Grande in den Abruzzen, dem mit knapp 3000 Metern höchsten Berg Italiens außerhalb der Alpen. Hinter dem Hügelzug im Osten weiß man das nahegelegene Meer.
Wenn abends im Westen die Sonne hinter den Monti Sibillini untergeht, die große alte Pinie leise im Wind rauscht und Grillen und Zikaden singen, ist das pures Glück.
Mehr Italien geht fast nicht.
Von München bis zum Casolare sind es ca. 850 Kilometer und dies fast ausschließlich auf der Autobahn. Die Maut dafür beträgt derzeit knapp 47 Euro.
Von der Ausfahrt Grottammare geht es noch 10 Kilometer durch das Val Tesino, dann noch zwei Kilometer hoch Richtung Ripatransone.
Lediglich die letzten gut 500 Meter sind eine sogenannte "Strada bianca", also eine unbefestigte geschotterte Straße. Diese haben wir im April 2024 erneuern lassen.
Unser Ferienhaus in Ripatransone liegt genau zwischen dem Aeroporto delle Marche in Ancona und dem Pescara Abruzzo Airport. Von beiden sind es mit dem Mietwagen jeweils knappe 90 km zu unserem Casolare.
Lufthansa bietet rund ums Jahr eine tägliche direkte Verbindung München-Ancona an.
Ryanair bedient sowohl Ancona als auch Pescara, in der Regel zweimal wöchentlich von/nach Frankfurt Hahn, Düsseldorf Weeze oder Brüssel Charlesroi.
FlixBus fährt Ancona und Pescara an.
Mit der Bahn kommt man über Ancona direkt zum kleinen Bahnhof in Grottammare, von dort aus sind es noch 12 km zum Ferienhaus in Ripatransone.
Ja, Es gibt zwar regelmäßige Busverbindungen zwischen der Küste und Ripatransone. Von unserem Haus kann man den Ort in ca. 25 Minuten zu Fuß erreichen. Das ist natürlich für einen Besuch in Bar oder Restaurant gut machbar, doch für größere Einkäufe oder Ausflüge ist ein eigenes Fahrzeug sinnvoll.
Gut zu wissen: Ripatransone hat seit 2023 eine Ladestation für E-Autos.
Zu Fuß kann man den direkten Weg immer entlang der Contrada Macinarino gehen. Also unsere Schotterstraße hoch und dann weiter bergauf in der für Fahrzeuge in diese Richtung gesperrten alten Straße. Das ist vor allem im Sommer etwas schweißtreibend, doch in etwa 25 Minuten erreicht man das Belvedere. Dort kann man die Aussicht genießen, durchatmen und hat das gute Gefühl, sich Pizza oder Pasta nun wirklich verdient zu haben. Der Heimweg bergab geht dann ganz flott!
Mit dem Auto fährt man unsere Schotterstraße hoch, biegt rechts auf das neue Straßenstück der San Rustico ein und ist in fünf Minuten oben im Ort.
Wir arbeiten daran ;-) Der Swimming-Pool ist bereits genehmigt und wird in den Osthang gebaut. Der Unterbau oder Technikraum steht bereits. Wir haben vor, den Pool im Jahr 2025 zu bauen und einzuweihen.
In den Hügellandschaft der Marken wechseln sich die bewirtschafteten Zonen der steilen Hänge mit naturbelassenen Schluchten ab. Dort, wo auch der Kettentraktor nicht mehr eingesetzt werden kann, finden wir unwegsame, dicht bewachsene grüne Zonen.
Diese werden von Wild- und Stachelschweinen bewohnt, es gibt hier Füchse, Dachse und auch immer wieder einmal einen Wolf. Unser Grundstück ist daher aus gutem Grund komplett umzäunt. Wir möchten auch unsere Gäste bitten, das große Einfahrtstor nicht offenstehen zu lassen, damit sich kein Tier ins Grundstück verirrt, das dann letztendlich nicht mehr hinauskommt.
Wenn wir in der Nacht vom Dorf zu Fuß nach Hause gehen, sind wir übrigens noch nie einem dieser Tiere begegnet. Die haben vor uns "lauten" Menschen offensichtlich mehr Angst als wir vor ihnen.
Ja. Es gibt eine Ladestation mit zwei Type 2 Ladebuchsen mit einer maximalen Ladeleistung von 22 kW an der Piazza de Tharolis, 13 (die Piazza hinter dem Rathaus). Diese wird von Enel X betrieben.